Archive for October 2006
Korean
Dieses Wochenende haben Gabriel und Marzia London besucht. Gestern abend gingen wir in ein Koreanisches Restaurant im Zentrum. Normalerweise bin ich nicht ein Fan asiatischer Küche doch koreanisch hat mich überzeugt. Es war sehr gut. Die Bedienung war ausserordentlich freundlich und hat uns sogar dazu gezwungen koreanisches Bier zu trinken (anstatt dem Chinesischen das wir eigentlich wollten). Das spezielle am Restaurant war, dass jeder Tisch einen eingebauten Grill hat, das rohe Fleisch wird einem dann an den Tisch gebracht und man kann es selbst braten (Nachteile hat das ganze jedoch auch: es wird verdammt Warm im Restaurant und man wird mindestens eine halbe Woche durch die Kleidung daran erinnernt was man gegessen hat).
Heute gingen wir die Tate Modern besuchen, wir waren mit unser Idee nicht alleine. Da das ganze Areal jedoch sehr weitläufig ist stören einem die vielen Leute nicht sonderlich..
Jeder Stock der Tate ist momentan mit einer Rutschbahn nach unten verbunden. Die die von ganz oben starten können jeweils den einen oder anderen Kreischer nicht unterdrücken:
Surroundings
Ha no paar Bilder gmacht vo de Umgebig .. Es het no mehr uf de Flickr Siite.
Blick uf d’Mile End Tube Station:
QMUL Campus vo wiitr eweg. S’gruene Huus isch s’France House:
32 Countries
Ha grad zemme zellt vo wellne Länder ich scho Lüt kenneglernt ha und bi uf 32 ko.
Diwali Festival
Gestern wurde ich von Indern zu einem Znacht anlässlich des hinduistischem Diwali Festivals eingeladen. In der Runde dort sass ein lustiger Mix von Nationalitäten: Polen, Chinesen, Inder, Nigerianer, Amerikaner und ein Schweizer (Oh Switzerland must be soo beautiful!).
Als Essen gab es Reis mit einem Poulet Curry und scharfe (!) Kartoffeln. Während dem Essen gab es sicher 2-3 halb-entsetze, halb-amusierte Ausrufe von den Chinesen und Indern: You are sweating! hihi. Ich erhielt dann ein Badtuch mit dem ich mich trocknen konnte.
Die einte Köchin (Inderin) wird im Dezember in Bombai verheiratet. Sie konnte zwar Ihren Mann nicht selbst aussuchen, jedoch liebt sie ihn scheinbar seit dem sie sich das erste mal getroffen haben.
Da es noch ein paar andere Inder in London gibt (1’000’000) gab es sogar einige Feuerwerke zu betrachten ..
Night bus
Wenn ihr euch das nächste mal nach dem Ausgang aufs Velo schwingt und in 15 minuten zuhause sind denkt ihr bitte an mich.
Gestern abend waren wir (ein paar Finance Studenten und ich) im TigerTiger (http://www.tigertiger-london.co.uk), direkt beim Piccadilly Circus. Als der Abend ausgeklungen war sah unsere Heimreise in etwa so aus:
10min Weg zum 1. Nachtbus
05min Warten auf 1. Nachtbus
05min Fahren bis zum Oxford Circus und wechsel zum N25
25min Warten auf N25
45min Heimfahrt zu Mile End
—Total —
90min Heimweg
Und wer jetzt denkt, um diese Zeit findet man während den 90 Minuten einen Sitzplatz, der irrt sich :).
Bottle opener
Scheinbar ein sehr beliebtes Werbegeschenk in England sind Flaschenöffner.
Wieso jeder Student zum Beginn der Fresher’s Week (die erste Woche an der Uni) zwei Queen Mary Flaschenöffner (!) erhalten hat bleibt ungelöst …. was würde wohl das Bundesamt für Gesundheit und Suchtprävention (?) dazu sagen?
Facts & Figures II
- Der lokale 24h Budgens (www.budgens.com) wurde am Samstag in Brand gesteckt und ist komplett abgebrannt. Hoffentlich kommt dort jetzt ein Tesco rein.
- Heute fand ich auf dem Weg zu FitnessFirst (www.fitnessfirst.co.uk (unlimitiert gratis Getränke (Coke etc) bei Abo!)) eine Zeugen Jehovas Kirche und direkt nebendran eine katholische Kirche. Werde ich das nächste mal fotografieren.
- Ich wurde Präsident von der QM Poker Society. Das ganze ist eigentlich halb unfreiwillig geschehen, aber da sonst niemand Treffen organisieren will muss ich es halt machen.
Saturday Morning Campus Tour
Noch ein paar Campus Bilder. An einem Samstag scheint niemand Interesse zu haben seine Wohnung vor 1 Uhr nachmittags zur verlassen .. darum sieht man wenig Leute auf den Bildern.
Hatton House:
Das Laws und Arts building:
Dieser moderne Block ist mit dem Backsteinhaus verbunden:
Canary Wharf im Hintergrund. Rechts unten sieht man noch das Wachhäuslein der 24/7 Security guards:
Einer der neuen Wohnkomplexe mit schöner Holzfassade:
Der Library Square:
Das Hauptgebäude, Queen’s Building:
Bibliotheke:
Sicherheitskameras überall. Diese mit schwenkbarer Fassung und Infrarot-Strahler (das runde Ding oben an der Kamera):
🙂
Jonathan
Auf Chinesisch werden Namen einer fremden Sprache phonetisch beschrieben. Das Unterstrichene heisst in etwa “Jonathan”: